Die Sehnsucht nach den Ursprüngen, also dem letztendlichen „Warum und Wieso“ scheint sich nur wenig mit dem unabweisbar entgegengesetzten Lauf der Dinge in der Zeit des Lebens zu vertragen; dieser verschafft vielmehr, von Nacht zu Nacht zunehmende Gewissheit darüber, dass sich solche Sehnsucht nicht nur nie erfüllen werde, sondern dass sich überhaupt kaum triftig begründen lässt, weshalb sie eigentlich da ist oder sein sollte?
„Es gibt keinen Grund, warum etwas da ist.“ (Jean-Paul Sartre)
„Das Schicksal ist keine Strafe.“ (Albert Camus)
„Das Schicksal ist keine Strafe.“ (Albert Camus)
An jedem beliebigen Tag ereignet sich Unvorstellbares! In der Außen- wie in der Innenwelt – hier, dort und überall. All meine Vorstellungen leben und agieren in einem dreidimensionalen Raum. Das Existierende erfahre ich dreidimensional, auch die Sprache, ob gesprochen, gehört oder gelesen.
Was ich setze, ist gültig, für mich. Das setze ich voraus. Gesetzt also: Der Grund des Existierenden ist unergründlich. So ist das, was da ist, unergründlich. Damit ist weder etwas über die Ursprünge noch über den Sinn oder Unsinn allen Seins ausgesagt. Eine mögliche Aussage hierzu wäre es, dass Grund- und Sinnlosigkeit verschiedenen Raum-Zeit-Zuständen angehörten.
Nebensachen I:
Die so genannte „digitale Revolution“ dringt, entgegen all der so vollmundig wie oberflächlichen Beschwörungen halbgebildeter Politiker, weder in Vierpunktnull-Dimensionen vor, noch bedient sich künstliche „Intelligenz“ freiwillig eines – wie auch immer definierten – Verstandes. Fortschrittsgläubige Lobpreisungen dieser Art bewegen sich durchaus im analogen Rahmen dessen, was der Slogan „The Medium ist he Message“ (Marshall McLuhan) aus dem 20. Jahrhundert meinte.
Nebensachen II:
Schön wäre es, gegen Ende sagen zu können, mehr überschaut als übersehen zu haben, angesichts all der täglich zunehmenden kleinen und großen Unübersichtlichkeiten des Großen und (überhaupt nicht) Ganzen.
Nebensachen III:
…und wer von gottverlassenen Gegenden spricht, setzt voraus, dass es einmal von Gott bewohnte, oder wenigstens „beseelte“ Gegenden gewesen sein mochten. Dies ist aber eine noch verwegenere Annahme als die von der Existenz eines Gottes generell.
Was ich setze, ist gültig, für mich. Das setze ich voraus. Gesetzt also: Der Grund des Existierenden ist unergründlich. So ist das, was da ist, unergründlich. Damit ist weder etwas über die Ursprünge noch über den Sinn oder Unsinn allen Seins ausgesagt. Eine mögliche Aussage hierzu wäre es, dass Grund- und Sinnlosigkeit verschiedenen Raum-Zeit-Zuständen angehörten.
Nebensachen I:
Die so genannte „digitale Revolution“ dringt, entgegen all der so vollmundig wie oberflächlichen Beschwörungen halbgebildeter Politiker, weder in Vierpunktnull-Dimensionen vor, noch bedient sich künstliche „Intelligenz“ freiwillig eines – wie auch immer definierten – Verstandes. Fortschrittsgläubige Lobpreisungen dieser Art bewegen sich durchaus im analogen Rahmen dessen, was der Slogan „The Medium ist he Message“ (Marshall McLuhan) aus dem 20. Jahrhundert meinte.
Nebensachen II:
Schön wäre es, gegen Ende sagen zu können, mehr überschaut als übersehen zu haben, angesichts all der täglich zunehmenden kleinen und großen Unübersichtlichkeiten des Großen und (überhaupt nicht) Ganzen.
Nebensachen III:
…und wer von gottverlassenen Gegenden spricht, setzt voraus, dass es einmal von Gott bewohnte, oder wenigstens „beseelte“ Gegenden gewesen sein mochten. Dies ist aber eine noch verwegenere Annahme als die von der Existenz eines Gottes generell.