Allnächtliche Nachrufe, Nachworte, Nachtworte – ins Dunkle gedacht,, unausgesprochen, fast unausweichlich; und auch diese Freiheit führt direkt in Friedrich Nietzsches „Einsamkeit der Wälder“. Empfänger: meist unbekannt, nicht zu ermitteln. Und dennoch: tägliches Sollen als Sein gegen das Haben; es sei denn als Angst, Tag für Tag überwindbar, nie endgültig. Aber das ist nicht zu beklagen.
Zwischen zwei Waldwegen, die ungefähr parallel zueinander verliefen, der eine etwas oberhalb des anderen, versuchte er, mehr auf und ab steigend als gehend, die einmal gewählte Richtung nicht aus den Augen zu verlieren. Manchmal wechselte er, absichtslos und ohne jeglichen Impuls dazu, das Tempo. Wenig später war ihm dieses auf und ab steigende Gehen als eine gültige Auskunft über die Freiheit erschienen.